Nachhaltigkeitsstrategie der Sächsischen Staatsregierung: Mit Beteiligung die Zukunft gestalten

Bereits 2013 hat sich Sachsens Staatsregierung eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie geschrieben, die als Leitbild für die Zukunft Sachsens verstanden wird.  In dieser Strategie wurden konkrete Ziele beschrieben, die eine nachhaltige Entwicklung in acht wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Handlungsfeldern fördern sollten. Diese Handlungsfelder bestehen aus Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Bildungs- und Finanzpolitik, Klimaschutz und Energieeffizienz sowie der Sicherung natürlicher Lebensgrundlagen. Weitere Handlungsfelder sind Stadt & Land, Wirtschaft und Innovation sowie Fachkräfte und Gesundheit.

In der Zwischenzeit haben auch die Vereinten Nationen insgesamt 17 eigene „Sustainable Development Goals“ erarbeitet und verabschiedet. 2017 hat sich Sachsens Staatsregierung daher entschieden, die eigene Nachhaltigkeitsstrategie unter der Federführung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt zu überarbeiten und mit einem mehrstufigen Beteiligungsprozess zu begleiten. Dabei wurde die Fachöffentlichkeit im Rahmen eines inputorientierten Dialogformates inklusive Themenworkshops eingebunden. Des Weiteren hat die Sächsische Staatsregierung die Öffentlichkeit mittels Online-Konsultation einbezogen. Höhepunkt des Beteiligungsverfahrens war ein Trialog, bei dem sich Mitarbeiter der Landesverwaltung mit Vertretern der jungen Generation sowie Fachexperten über die künftige Entwicklung Sachsens austauschten. „Es ist mir sehr wichtig, junge Menschen in den Dialog und den Fortschreibungsprozess der sächsischen Nachhaltigkeitsstrategie einzubinden. Wer die heutigen Entscheidungen aktiv mit gestaltet, wird auch Verantwortung für ihre Umsetzung in der Zukunft übernehmen“, erklärte Staatsminister Thomas Schmidt im Rahmen des Beteiligungsverfahrens.

„Beteiligung ist im 21. Jahrhundert das Mittel der Wahl, um Bürger und andere relevante Stakeholder von Beginn an in Entscheidungsprozess einzubeziehen. Wichtig sind ein ausgewogenes Verhältnis von erlebbaren Dialogformaten und der Möglichkeit, sind online zu beteiligen“, erklärt Ulf Mehner, Geschäftsführer von WeichertMehner.

 

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