
GAIO-Framework für Chief Communication Officers
8. Juli 2025
Healthcare & Life Sciences
10. Oktober 2025BFSG 2025: Wer jetzt nicht handelt, verliert Markt, Vertrauen und Zukunft
Ab dem 28. Juni 2025 wird Barrierefreiheit zur Pflicht – nicht nur für Behörden, sondern für Unternehmen im digitalen B2C-Geschäft. Was lange als freiwilliges CSR-Ziel galt, ist ab diesem Stichtag gesetzlich geregelt. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) zwingt Unternehmen zum Umdenken. Wer heute Barrierefreiheit strategisch angeht, gewinnt morgen Marktanteile, Vertrauen – und Wettbewerbsvorteile.
Die Herausforderung
Die meisten Unternehmen unterschätzen die Relevanz des BFSG. Sie übersehen Zielgruppen, riskieren Bußgelder von bis zu 100.000 € und ignorieren signifikante Reputationsrisiken. Dabei betrifft das Gesetz fast alle digitalen Angebote im B2C-Bereich – von der Website über die App bis hin zur E-Commerce-Funktion.
Besonders betroffen sind Banken, Versicherer, Software-Unternehmen, E-Commerce-Plattformen, Telekommunikationsanbieter, Mobilitätsdienstleister und alle, die interaktive digitale Produkte für Endverbraucher anbieten. Dazu gehören aber auch mittelständische Marktführer mit begrenzten internen Ressourcen.

Unser Lösungsansatz
Wir bietet ein ganzheitliches Umsetzungsmodell für BFSG-Compliance – strategisch fundiert, kommunikativ wirksam und KI-gestützt. Unser 4-Stufen-Modell kombiniert rechtliche Expertise, barrierefreies UX-Design, technologische Standards wie WCAG 2.1 / EN 301 549 und KI-gestützte Tools zur Text- und PDF-Optimierung. In Zusammenarbeit mit unserem Partner t2k bieten wir automatisierte Audits, Self-Assessments und Schulungen, die sich nahtlos in bestehende Prozesse einfügen.
Das Ergebnis:
- Rechtssicherheit und Vermeidung von Sanktionen
- Zugang zu über 100 Mio. potenziellen Konsument*innen in der EU
- Stärkung von Marke, Vertrauen und Employer Branding
- Effiziente Umsetzung mit KI – weniger Aufwand und mehr Wirkung
Alle Anbieter digitaler B2C-Produkte und -Services in Deutschland – unabhängig von Branche und Unternehmensgröße (Ausnahmen: reines B2B, Kleinstunternehmen bei Services).
Für Web: WCAG 2.1 AA, für Software/Dokumente zusätzlich EN 301 549 und PDF/UA.
Bußgelder bis 100.000 €, Marktverbote, Reputationsverlust, Wettbewerbsnachteile.
KI beschleunigt Umsetzung: von Textvereinfachung über Alt-Texte bis PDF-Optimierung. Mit klarer Governance lassen sich so Kosten senken und Qualität steigern.
Inventarisierung aller relevanten Produkte/Services, Gap-Analyse nach WCAG/EN 301 549, Priorisierung nach Risiko und Umsetzungskosten.
Lassen Sie uns gemeinsam prüfen, wie gut Ihr Unternehmen auf das BFSG vorbereitet ist – und wie Sie aus einer regulatorischen Pflicht einen strategischen Vorteil machen.