Defense.
Industrie.
Akzeptanz.

Sicherheit, die Vertrauen braucht. Kommunikation, die vorausdenkt.

Risiken frühzeitig erkennen und entschärfen

Geopolitische Spannungen, steigende Verteidigungsausgaben und ambitionierte Infrastrukturprojekte im sicherheitsrelevanten Bereich erzeugen öffentliche Aufmerksamkeit, Sorgen und Widerstand bei Stakeholdern, politische Reibung und wachsenden Legitimationsdruck. Unternehmen, Behörden und Investoren stehen unter Zugzwang: Wie gelingt es, sicherheitskritische Vorhaben nicht nur operativ umzusetzen, sondern auch gesellschaftlich tragfähig zu kommunizieren?

Die relevanten Akteure im Blick behalten

Verteidigungswirtschaft, Dual Use- sowie Infrastrukturunternehmen Bundes- und Landesbehörden und zivil-militärische Planungsträger, die sicherheitsrelevante Projekte realisieren – und dabei Vertrauen schaffen müssen.

Vertrauen und Legitimität gezielt aufbauen

WeichertMehner bietet ein spezialisiertes Kommunikations- und Strategiedesign für sicherheitsrelevante Investitionen. Von der Stakeholder-Kommunikation über Akzeptanz- und Genehmigungsprozesse bis hin zur Risiko- und Krisenprävention schaffen wir Legitimität und gesellschaftliche Anschlussfähigkeit. Akzeptanzkommunikation sichert Licence to operate.

Der Mehrwert professioneller Defence-Kommunikation

Gesellschaftlich tragfähige Umsetzung verteidigungsrelevanter Infrastrukturprojekte, gesicherte öffentliche Akzeptanz, minimierte Konflikte und belastbare Stakeholder-Beziehungen – vom Planungsbeginn bis zur Inbetriebnahme.

Unsere Lösung: Kommunikation an der Schnittstelle von Sicherheit, Infrastruktur und Gesellschaft

Sicherheit beginnt mit Vertrauen. Und Vertrauen entsteht durch Kommunikation.
Ob industrielle Sicherheitslösungen, militärische Standortentwicklungen oder Infrastrukturprojekte im zivil-militärischen Kontext – wir entwickeln Kommunikationsstrategien, die antizipieren, legitimieren und verbinden.

Unsere Kompetenzfelder

1. Strategieberatung & Messaging
   Narrative, die tragen: Wir entwickeln tragfähige Botschaften für politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich sensible Vorhaben mit Verteidigungs- oder Sicherheitsbezug.
2. Stakeholder-Kommunikation
   Systematische Analyse, Priorisierung und Aktivierung relevanter Zielgruppen – von der betroffenen Öffentlichkeit über Verbände bis zu Ministerien.
3. Akzeptanzkommunikation & Beteiligung
   Dialogarchitekturen, die frühzeitig einbinden und Zustimmung aktivieren – analog wie digital, partizipativ und konfliktpräventiv.
4. Krisenvorbereitung & Prävention
   Szenarien, Medienreaktionspläne, Early-Warning-Systeme – für alle Phasen sensibler Projektkommunikation.
5. Infrastrukturkommunikation Defence & Dual-Use
   Begleitung bei Ausbau, Modernisierung und Neubau kritischer Infrastrukturen: Brücken, Trassen, Flughäfen – inklusive Umweltkommunikation, Regionaldialog und Behördenarbeit.

Warum jetzt? Warum wir?

Mit dem NATO-Beschluss vom Juni 2025 erhöhen sich die infrastrukturellen Anforderungen der Mitgliedstaaten signifikant: 3,5 Prozent BIP für Verteidigungsausgaben plus 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur – für Deutschland ein Investitionsvolumen von bis zu 65 Milliarden Euro jährlich. Die gesellschaftliche Debatte über diese Vorhaben wird intensiver. Wer diese Zukunft baut, braucht Kommunikation, die trägt.

WeichertMehner bringt über 20 Jahre Erfahrung an der Schnittstelle von Sicherheit, Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik ein. Unsere Mandate umfassen Verteidigungsprojekte, Standortstrategien, Infrastrukturentwicklungen und strategische Industrieansiedlungen.

Beispielhafte Use Cases

• Neuansiedlung eines Defence-Tech-Unternehmens: Legitimation durch frühe Einbindung der Stakeholder, narrative Positionierung und regionalen Dialog.
• Ausbau eines Truppenübungsplatzes: frühzeitige Begleitkommunikation entlang des Genehmigungs- und Beteiligungsprozesses.
• Modernisierung kritischer Transportinfrastruktur: Strategieentwicklung für Dual-Use-Kommunikation mit regionaler Bevölkerung und übergeordneten Behörden.
• Markteinstieg eines Mittelständlers: Zugangsstrategien, Positionierung gegenüber Beschaffungsstellen, flankierende Vermarktungs- und Kommunikationsmaßnahmen.
• Interne Kommunikation in einem Dual-Use-Unternehmen: Leitplanken und Dialogformate zur Adressierung ziviler und militärischer Spannungsfelder.
• Krisen- und Reputationsmanagement: Krisenpläne, Transparenz und Stakeholder-Dialog nach Vorfällen oder Kritik.
• Employer Branding & Fachkräftegewinnung: Narrative zur Gewinnung und Bindung von Fachpersonal trotz ambivalenter Wahrnehmung.
• Internationale Kooperation/Joint Venture: Harmonisierung von Narrativen und Interessen über Ländergrenzen hinweg.
• ESG-Positionierung: Integration von Nachhaltigkeit und Verantwortung in die Unternehmenskommunikation.
• Technologie & Innovation: Kommunikation neuer Entwicklungen oder Forschungskooperationen (z. B. KI, Drohnen, Cyberabwehr), Einbettung in Narrative von Sicherheit, Souveränität und Zukunftsfähigkeit.
• Kommunikation bei Rüstungsexporten: Transparente Darstellung von Kriterien und Compliance, sensibler Umgang mit Debatten.

FAQ – Häufige Fragen unserer Mandanten

Was unterscheidet WeichertMehner von klassischen PR- oder Lobbyagenturen im Defence-Umfeld?

Wir verbinden Kommunikationskompetenz mit tiefem Verständnis für sicherheitspolitische, gesellschaftliche und infrastrukturelle Rahmenbedingungen. Während klassische PR-Agenturen meist nur Öffentlichkeitsarbeit leisten, bieten wir Defence-Kommunikation und strategische Beratung, die vorausschauend, reputationssensibel und an den Anforderungen von Politik, Verwaltung und Gesellschaft ausgerichtet ist.

Wie früh sollte man mit Verteidigungskommunikation beginnen?

Der größte Hebel entsteht in der Konzeptions- oder Pre-Invest-Phase. Frühzeitige Verteidigungskommunikation senkt Risiken, verkürzt Genehmigungsprozesse, stärkt die Planungs- und Umsetzungssicherheit und schafft Vertrauen bei Behörden, Investoren und Öffentlichkeit.

Was ist unter „zivil-militärischem Infrastruktur-Storytelling“ zu verstehen?

Es beschreibt narrative Formate, die militärische Notwendigkeit und gesellschaftlichen Nutzen verbinden – etwa Klimaanpassung, Resilienz oder regionale Entwicklung. So wird ein sicherheitsrelevantes Projekt nicht nur technisch begründet, sondern auch gesellschaftlich legitimiert.

Wie reagieren Sie auf Widerstand oder Aktivismus?

Durch Präventionsdesigns, kontinuierliches Monitoring, Reaktionslogiken und dialogfähige Kommunikationsarchitekturen. Wir analysieren Konfliktlinien, bevor sie sich medial entzünden, und entwickeln Kommunikationsstrategien, die Eskalationen vermeiden und konstruktive Beteiligung fördern.

Arbeiten Sie auch mit der Bundeswehr, NATO oder internationalen Auftraggebern?

Ja. Unsere Referenzen umfassen nationale sowie internationale sicherheitsrelevante Projekte – im staatlichen wie privatwirtschaftlichen Bereich.

Welche Risiken entstehen ohne professionelle Akzeptanzkommunikation?

Fehlende Akzeptanzkommunikation im Verteidigungs- und Infrastrukturkontext führt regelmäßig zu Projektverzögerungen, steigenden Kosten und Reputationsverlust. Genehmigungsverfahren können blockiert werden, politischer Widerstand verhärtet sich, und Projekte geraten in den medialen Fokus. Ohne ein strukturiertes Kommunikationsdesign fehlt die gesellschaftliche Legitimität („Licence to operate“), die für die reibungslose Umsetzung sicherheitskritischer Vorhaben entscheidend ist.

Möchten Sie über Ihr Vorhaben sprechen?
Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch mit unseren Strateg:innen.

Whitepaper: Akzeptanz sichern – Erfolgsfaktor Defence-Kommunikation

Erfahren Sie, wie sicherheitsrelevante Projekte trotz geopolitischer Spannungen, steigender Verteidigungsausgaben und wachsender öffentlicher Kritik erfolgreich umgesetzt werden. Das Whitepaper zeigt, welche Kommunikationsstrategien in Defence- und Infrastrukturvorhaben wirken, welche Risiken ohne Akzeptanzkommunikation entstehen – und wie Sie Planungssicherheit gewinnen.